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Ausbildung Segelflug
Die praktische Segelflugausbildung:
Zu Beginn der Segelflugausbildung erhalten unsere Flugschüler eine Einweisung in die Handhabung des Flugzeuges, den Rettungsfallschirm und allgemeine Verhaltensregeln zur sicheren Durchführung des Flugbetriebes. Im Anschluss geht es dann in die Luft. Vom ersten Start an nehmen die Flugschüler auf dem vorderen Pilotensitz platz. Der Fluglehrer sitzt hinter dem Schüler, wobei das Flugzeug von beiden Sitzen aus vollumfänglich gesteuert werden kann. Nach ein paar Gewöhnungsflügen wird der Flugschüler immer mehr die Kontrolle des Segelflugzeuges übernehmen. Um das richtige Gefühl für das Fluggerät zu erhalten, werden verschiedene Aufgaben wie z.B. Rollübungen, Vollkreise mit unterschiedlicher Querneigung und Kreiswechsel helfen.
Ungefähr nach ca. 50 Starts fliegen die meisten unserer Flugschüler bereits Ihre A-Prüfung und beenden damit den ersten Abschnitt Ihrer Ausbildung. Die A-Prüfung beinhaltet die ersten 3 Alleinflüge des Flugschülers in der Platzrunde. Diese Flüge stellen für jeden Piloten das größte Erlebnis dar, der natürlich auch mit einer Tradition gefeiert wird. Nachdem sich die Flugschüler ‚freigeflogen‘ haben, beginnt der zweite Ausbildungsabschnitt, in dem der Schüler auf weitere Flugmuster eingewiesen wird, seine Fähigkeiten im Alleinflug weiter ausbaut und die bereits erlernten Kenntnisse weiter vertieft. Der dritte Ausbildungsabschnitte beinhaltet die Einweisung in die Überlandflüge, wobei der Fluglehrer dem Schüler noch einmal den Bereich Kartenkunde, Navigation und das einschätzen des Wetters erläutert. Weitere Ausbildungsinhalte sind Außenlandeübungen und ein 50 km Alleinflug, der in der Regel auf einem andere Flugplatz beendet wird.
Die theoretische Segelflugausbildung:
Neben der praktischen Ausbildung findet auch eine theoretisch Segelflugausbildung statt. Im Theorieunterricht lernen unsere Flugschüler, weshalb ein Flugzeug überhaupt fliegt. Weiterhin wird den Schülern beigebracht, dass Wetter richtig zu beurteilen und welche gesetzlichen Vorschriften für eine sichere Flugdurchführung zu beachten sind. In Navigation wird den Schülern beigebracht mit einer Luftkarte Strecken zu planen und Kurse richtig zu bestimmen. Das Verhalten in besonderen Fällen und Kenntnisse über das menschliche Leistungsvermögen runden die theoretische Ausbildung ab. Der Unterricht findet während der Winterpause in unserem Schulungsraum statt und umfasst ca. 60 Unterrichtsstunden. Abschließend wird eine schriftliche Prüfung bei der Bezirksregierung Düsseldorf abgelegt.
Neben dem Theorieunterricht wird den Flugschülern noch der Bereich Kommunikation mittels Funkgerät vermittelt. Neben einem Theorieanteil lernen die Flugschüler worauf beim Funkverkehr zu achten ist. Teile dieses Unterrichts können auch über Skype geübt werden, da somit die Situation des Funkverkehrs realistisch dargestellt wird. Die abschließende Prüfung zum Erwerb des Funksprechzeugnis wird bei der Bundesnetzagentur in Köln abgelegt.
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Fluglehrer für Segelflug

Axel Sidki (Ausbildungsleiter)

Tobias Uhlrich

Thomas Liedtke

Tobias Jäschke

Alexander Flohr

Ulf Kleczka

Sven Gehling

Manfred Schuhmacher

Daniel Schmid

Boris Odenthal

Karl-Wilhelm Schmitz

Hans Gerd Schulz

Jörn Ziemek

Marco Dohmen
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ASK 21 | |
Doppelsitziges Segelflugzeug für Ausbildung und Kunstflug Hersteller:Alexander Schleicher, Poppenhausen Die ASK 21 wird seit 1979 bei Alexander Schleicher Segelflugzeugbau nahe der Wasserkuppe (Poppenhausen) in der Rhön produziert. Die ASK 21 ist ein zweisitziges Segelflugzeug in GFK-Bauweise und eines der am weitesten verbreiteten Flugzeuge zur Ausbildung von Flugschülern, aber auch für den Strecken- und Kunstflug hervorragend geeignet. |
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